Korea Reisen | Kontrast zwischen Natur und Technologie

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Korea Reisen | Kontrast zwischen Natur und Technologie

Korea

Korea Reisen halten für Feriengäste aus aller Welt immer wieder Überraschungen bereit. Wobei sich der Norden mit seiner kommunistischen Abschottung vom Süden mit seinen technologischen Fertigkeiten elementar unterscheidet. Knapp zehn Millionen Menschen leben in Seoul, der Hauptstadt Südkoreas. Und zählt man die nähere Umgebung hinzu, dann kommt man leicht auf 24 Millionen Einwohner. Dieses Land lässt die Besucher staunen. Es erfreut sich phantastischer Landschaften, freundlicher Menschen und faszinierender Naturerlebnisse. Dies ist das Reich von Samsung und Kia - ultramodern und dennoch eingebettet in jahrhundertealte Traditionen. Wer sich die Erleuchtung zur Morgenröte von einer Reise nach Korea erhofft, der sollte sich für ein paar Tage dem strengen Klosterregiment unterwerfen. Doch das ist eher selten nach dem Geschmack weitgereister Touristen.

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Korea Reisethemen

Korea Reisen - Ein Land zwischen dem Japanischen und dem Gelben Meer

Der Süden der koreanischen Halbinsel liegt eingerahmt zwischen dem Gelben Meer im Westen und dem Japanischen Meer im Osten. Bis zum 7. Jahrhundert gab es hier drei Königreiche: Shilla, Koguryo und Paekche. Ehe Südkorea im Jahr 1946 den Status einer Republik bekam, war das Land eine Kolonie des benachbarten Japan. Heute trennt der berühmte 38. Breitengrad den Norden vom Süden - eine Grenze, die nach dem Koreakrieg 1953 manifestiert wurde. Seoul präsentiert sich in dieser Zeit als eine anstrengende aber sehenswerte Metropole. Mit breiten Strassen, etlichen grünen Parkanlagen, modernen Hotels, interessanten Shopping-Malls und einer Anzahl von Palästen, entstanden in den vergangenen vier Jahrhunderten.

Einreise Südkorea für Schweizer

Schweizer Bürger benötigen für die Einreise nach Südkorea einen Reisepass, der bis zum Ende der Aufenthaltsdauer gültig sein muss. Zusätzlich dazu benötigen Schweizer Staatsbürger auch ein E-Visum für die Einreise nach Südkorea. Diese elektronische Einreisegenehmigung kann online unter https://www.k-eta.go.kr beantragt werden. Vorzuweisen ist auch ein Rück- oder Weiterflug-Ticket und Reisende müssen über ausreichende Geldmittel verfügen. Kinder benötigen einen eigenen Pass. Wer Nordkorea besuchen möchte, muss sich ein Visum bei der Botschaft beschaffen. Zur Einreise ist eine Einladung von koreanischer Seite erforderlich. Dabei helfen in der Regel die Reiseunternehmen. Die Adresse der nordkoreanischen Botschaft in der Schweiz ist: Nordkoreanische Botschaft, Pourtalésstrasse 43, 3074 Muri b. Bern. 

Kimchi - kulinarisches Allgemeingut der Menschen in Korea

Nicht nur im Kloster sondern in den meisten Restaurants, Shops und Familienküchen köchelt in Korea stets ein Topf mit fermentiertem Kohl (hauptsächlich Chinakohl) und koreanischem Rettich. Kimchi ist so eine Art kulinarisches Allgemeingut der Menschen in diesem interessanten Land und wird zum Frühstück, Mittag- und Abendessen gegessen. Es soll Reisende geben, die sich mit diesem Geschmack positiv auseinander setzen, doch auf einer europäischen Speisekarte wird man Kimchi wohl vergeblich suchen. Kimchi kann sowohl scharf, süss als auch salzig sein, je nach den verwendeten Zutaten und der Zubereitung. Es gibt auch verschiedene Varianten von Kimchi, die mit unterschiedlichen Gemüsesorten und Gewürzen hergestellt werden. Als Symbol der koreanischen Identität und Kultur, wird es seit Jahrhunderten in Korea zubereitet und gehört zu den ältesten koreanischen Speisen. Kimchi ist in sozialen Zusammenkünften, Familienessen und Festlichkeiten allgegenwärtig und spielt eine wichtige Rolle bei traditionellen koreanischen Feiern. Auch werden die Kimchi Rezepte innerhalb der Familie von Generation zu Generation weitergegeben.

Der 38. Breitengrad trennt die verfeindeten koreanischen "Brüder"

Wer in Südkorea dem Verlauf des Han-Flusses folgt, der spürt die Bedrohung und die Angst des Südens vor dem Norden. Er passiert zahlreiche Wachtürme und Stacheldrahthindernisse. Am 38. Breitengrad, der die beiden verfeindeten koreanischen "Brüder" trennt, gibt es eine vier Kilometer breite entmilitarisierte Zone. Sie wird von UNO-Soldaten bewacht. Dort befindet sich auch die "Brücke ohne Wiederkehr", wo hin und wieder Menschen aus Nordkorea in den Süden abgeschoben werden. Sehr viel friedlicher ist die Situation auf der Ferieninsel Jeju in der Koreastrasse. Dies ist auch die traditionelle "Hochzeitsinsel" der Koreaner. Die Strände sind gut besucht, und  der Sand ist dort mal weiss, schwarz oder grau. Dieses vulkanische Island zählt mit seinen idyllischen Kraterseen zum Weltnaturerbe der UNESCO.

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